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Zukunft von Stadthallen­restaurants

In manchen Versammlungsstätten wollen die Betreiber von Stadthallenrestaurants die Pacht senken oder gar keine Pacht mehr zahlen.  Mancherorts findet sich auch gar kein Pächter mehr und das Restaurant muss geschlossen werden - oft gegen der Widerstand der städtischen Gremien.

Zeitgemäß oder längst überholt?

Wir begutachten und bewerten Restaurantbetriebe, die zu Veranstaltungsstätten privater oder öffentlicher Hand gehören. Anhand von Standortfaktoren, dem Besucherverhalten und Zukunftsanalysen treffen wir fundierte Aussagen über die Wirtschaftlichkeit und zukünftige Rentabilität des Gastronomiebetriebes.

Sie erhalten eine Übersicht über alle wichtigen Faktoren zusammen mit einer generellen Beurteilungsempfehlung. Die Beratungstiefe ist dabei variabel und von Ihren Bedürfnissen abhängig: Neben einem ausführlichen Gutachten zu den Marktchancen des Betriebes ist auch eine reduzierte, aber aussagekräftige Kurzberatung möglich.

Unsere Leistungen

  • Analyse wesentlicher Kriterien zur Bewertung des Restaurantbetriebes: Standortfaktoren, Besucherverhalten, Immobilie, Lage, Konzept etc.
  • Beratung im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit & zukünftige Rentabilität
  • Beratung zu Gastronomiemanagement & Möglichkeiten der Bedarfsgastronomie
  • Raumnutzungskonzept bei Aufgabe bzw. Umwidmung der gastronomischen Räumlichkeiten zu Veranstaltungsräumen
  • Bewertung der Synergien zwischen Restaurant und der Bedarfsgastronomie bei Veranstaltungen
  • Kommunikation mit und Argumentation für Stadträte und Aufsichtsgremien

Stadthallen­restaurants - eine Idee mit Zukunft?

Stadthallenrestaurants gehören seit vielen Jahren in das gewohnte Bild der klassischen Stadthalle als kulturelles und kulinarisches Zentrum.
Seit 2011 zeichnet sich jedoch ein Trend ab, der den Stadthallenrestaurants keine gute Zukunft voraussagt: Aufgrund mangelnder Frequentierung verlieren viele Betriebe an Rentabilität. Die Besucher von Veranstaltungen verbinden das kulturelle Angebot statistisch gesehen immer seltener mit einem Gastronomiebesuch direkt vor Ort. Nur die Versorgung mit kleineren Snacks und Getränken findet in der Halle selbst statt, allerdings in der Regel nicht in den Restauranträumen, sondern über die veranstaltungsbezogene Bedarfsgastronomie.

Zwischen Standortvorteilen und Gastronomie-Konkurrenz

Vor allem der Tagesbetrieb ist inzwischen in den meisten Restaurants längst eingestellt worden. Aber auch der abendliche Restaurantbetrieb wird zunehmend unwirtschaftlicher, obwohl hier für den Betreiber meist noch Synergieffekte von Personal, Ausstattung und Wareneinsatz zwischen Restaurantbetrieb und Bedarfsgastronomie greifen. Die Restaurants selbst haben allerdings mit der oft moderneren Konkurrenz in den Innenstädten zu kämpfen und liegen häufig für andere Besucher außerhalb Ihrer üblichen Laufwege in der Stadt. Mögliche Standortvorteile aufgrund der Nähe zum Veranstaltungszentrum sind also eher begrenzt.

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Zeitgemäß oder längst überholt?

In vielen Fällen ist es nicht zukunftsorientiert, die Stadthallen-Restaurants aus nostalgischen oder standortspezifischen Gründen beizubehalten, während die Besuchszahlen weiter sinken. In einer Beratung geben wir Auskunft darüber, ob der Gastronomiebetrieb unter den gegebenen Voraussetzungen noch lohnenswert ist oder ob die Lokalitäten als Funktionsräume der Versammlungsstätte wirtschaftlichere Verwendung finden. Alternativ steht die Frage im Raum, ob weitere finanzielle Aufwendungen möglicherweise einen Aufschwung für das Unternehmen garantieren können. Tatsächlich ist es oftmals trotz diverser Zuschüsse schwierig, bei der momentanen Marktlage Neupächter für Gastronomiebetriebe zu finden.

Zukunftsorientiertes Gastronomie-Management

In unserer Beratung wird deutlich, wie hoch der Wert des Restaurants für den Standort aus marketingtechnischer Perspektive ist und zukünftig sein wird und welche alternativen Raumnutzungen sich anbieten.

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